Cambridge-Storchschnabel ‚Cambridge‘

Der Cambridge-Storchschnabel ist eine anspruchslose, wintergrüne Staude. Diese stammt aus der Familie der Storchschnäbel. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung aus dem Dalmatischen Storchschnabel und des Balkan Storchschnabels. (Bot.) Geranium x cantabrigiense ‚Cambridge‘ verbindet die positiven Eigenschaften beider Arten. Die Staude eignet sich hervorragend als dichter Bodendecker mit einer maximalen Wuchshöhe von bis zu 25 cm. Auch in Steingärten, an Wegrändern oder Treppen kann der Cambridge-Storchschnabel sehr gut wachsen. Die Blüten des Cambridge-Storchenschnabels blühen von Juni bis Juli in einem dunklem Rosa und strömen bei Berührung einen dezent, aromatischen Duft aus. Im Spätsommer bis Herbst färben sich die Blätter rötlich. Seinen Namen verdankt Geranium x cantabrigiense ‚Cambridge‘ seiner länglichen Frucht, die sich nach der erfolgten Befruchtung verlängert und dadurch Ähnlichkeiten zu einem Storchschnabel aufweist.

Geranium x cantabrigiense ‚Cambridge‘ ist eine pflegeleichte und mehrjährige Staude, die widerstandsfähig gegenüber Krankheiten ist. Daher ist ein Befall mit Schädlingen nur sehr selten. Auch Schnecken halten sich in der Regal von dieser Sorte fern. Der Storchschnabel kommt mit fast allen Bodengegebenheiten gut zurecht. Bei sehr schweren Böden empfiehlt es sich, die Erde mit etwas Sand oder Splitt aufzulockern. Dadurch lässt sich die Durchlässigkeit verbessern und die Gefahr von Staunässe reduziert sich. Dünger benötigt Geranium x cantabrigiense ‚Cambridge‘ nur wenig. Etwas Kompost im Frühjahr ist für ein üppiges Wachstum ausreichend. Im Sommer benötigt die Pflanze während langanhaltender Hitzeperioden eine zusätzliche Wasserzufuhr. Nach der ersten Blüte lässt sich ein Rückschnitt durchführen, um die weitere Blütenbildung zu fördern. Um das Wurzelwachstum zu fördern und die Gefahr von Krankheiten zu mindern, ist das abgestorbene Laub zu entfernen. Ideale Pflanzpartner für den Storchschnabel sind Rosen. Die Pflanze ist winterhart bis zu minus -23°C , sodass ein zusätzlicher Schutz im Winter nicht erforderlich ist.